
Studien zur Versorgung
Fortschritte, die Teilhabe ermöglichen
Die Neurologie erlebt derzeit mit der Verfügbarkeit verlaufsmodifizierender Alzheimertherapien mal wieder einen beispiellosen Innovationsschub. Innovationen treiben den Wandel von symptomorientierter Versorgung hin zu hochpräzisen, zielgerichteten Therapien.
Neue Behandlungsmöglichkeiten verändern den klinischen Alltag nachhaltig – und geben Menschen mit schweren neurologischen Erkrankungen neue Perspektiven.
Mit den therapeutischen Möglichkeiten erhöhen sich aber auch die Versorgungsbedarfe. Mehr Patienten sind behandelbar. Die Behandlungen werden komplexer und benötigen mehr Zeit, mehr Räume, mehr Mitarbeiter, mehr Schulungen.
Während sich die Neurologie immer wieder neu erfindet, verändern sich Versorgungsstrukturen kaum oder gar nicht.
Um hier zusammen mit der ärztlichen Selbstverwaltung, Krankenkassen und der Politik nach neuen Lösungen zu suchen, brauchen Zahlen, Daten und Fakten, die die Mehrbedarfe quantifizieren.
⇒ Der BDN hat aus diesem Grund bei Prof. Wasem in Essen ein Gutachten in Auftrag gegeben. Mitglieder können dieses Gutachten ab jetzt auf unseren Internetseiten lesen.
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